Mein Fotoheft-Test

Erinnert ihr euch noch, an die magische Schrankwand, in der die Familienalben aufbewahrt wurden? Meist fielen mir schon die ersten Abzüge entgegen, wenn ich mit meinen kleinen Kinderhänden das schwere Leinenalbum aufschlug. Damals hätte ich wohl nicht geglaubt, dass ich dieses Knistern des zerfledderten Spinnenpapiers jemals vermissen werde; und eigentlich hatte man das Album erst dann richtig angeschaut, wenn mindestens ein neuer Riss in den hauchdünnen Zwischenlagen war…

Wer mich kennt, der weiß, in Bezug auf Fotos, Terminkalender und Notizen gehöre ich noch immer ganz klar zum Team „Papier“. Trotz meiner Neigung zur Haptik, sammeln sich übers Jahr hinweg viele Fotos auf meiner Festplatte.

Bei Saal Digital hatte ich diese Woche die Möglichkeit, ein Fotoheft zu testen. Da ich schon länger vorhatte, ein Album mit unsern Kindergeburtstagen zu erstellen, kam mir diese Anfrage sehr gelegen. Anstatt stundenlang dünne Papierchen von Klebeecken abzuziehen, konnte ich einfach die Gestaltungssoftware herunterladen und schon ging es los!

 

 

Saal Digital bietet einige Layoutvorlagen an. Ich habe mich für eine freie Anordnung per „drag & drop“ entschieden. Die Bedienung ist sehr intuitiv und kann mit einer Bedienleiste feinabgestimmt werden. Ich mag mein Design sehr schlicht und modern mit weißem Hintergrund. Für alle, die es bunter mögen, bietet Saal Digital auch zahlreiche Farben und Musterprints für den Hintergrund an. Auch Cover und Rückseite können individuell gestaltet werden.

Nach 3 Werktagen lag das Fotoheft bereits gut verpackt im Briefkasten. Es ist mit einer Spirale gebunden und mit einer matten Schutzfolie versehen. Die Seiten können flach aufgeschlagen werden und jede Seite besteht aus robustem Premiumpapier. Meine Bilder sind farbecht und scharf abgebildet.

 

 

Fazit: Wenn ihr Spaß daran habt, Bildergeschichten zu gestalten, ist ein Fotoheft eine tolle Alternative zum fairen Preis!